Astro-
Fotografie
Astrofotografie inmitten der City von Zürich,
Es ist ein Unterfangen und eine grosse Voraussetzung für die Abbildung von Deep-Sky-Objekten. Galaxien und andere lichtschwache Objekte sind durch unsere lichtverschmutzte Stadt mit enormem Streulicht belastet.
Der Anfang:
Meine ersten Schritte in der Astrofotografie waren mit vielen unbeantworteten Fragen behaftet, eine steile Lernkurve lag vor mir. Ich untermauerte diese Hürde mit meiner Ambition der Fotografie und nahm die Herausforderung mit Gelassenheit an. Das Vorankommen war auch an das Wetter gebunden und es stellte sich bald heraus, dass ich Glück hatte.
Das Klima:
Denn in den Krisenjahren 20 bis 21 herrschte Stillstand und das Klima erholte sich im Vorfeld zum Besseren. Die Luft war klar und sauber und unsere Atmosphäre lieferte mir bessere FWHM-Werte (Luftturbulenz = Verzerrung der Beugungsscheiben), das Seeing war hervorragend für Astrofotografie. Ich bemerkte auch, dass sich der Jetstream erholte. Die lang anhaltenden Hoch- und Tiefdruckperioden gab es in diesen Jahren nicht, sie kamen mit dem Ende der Krise. Lange und heisse Trockenperioden im Sommer 22 und dann Wolkenbedeckung und Nebelsuppen ab dem Oktober 22 und dass bis ins Jahr 2023 (April).
Die Zeit:
In den letzten sechs Monaten konnte ich nur wenige Testläufe durchführen, und ich war nicht in der Lage, mein Setup zu optimieren, denn ohne Ergebnisse kann ich keine Entscheidungen treffen, so dass die meisten meiner Aufgaben und Testreihen seit Okt. 2022 abrupt stagnierten.
Workflow:
Die linearen Bildinformationen habe ich mit verschiedener Astro-Software verarbeitet und mein Wissen umfassend vertieft in den verschiedenen Techniken wie z.B. das Pre-Processing erlernt. Dadurch verbesserte ich meinen Workflow, der notwendig ist, um lineare Informationen in die richtige Richtung zu schwenken, um ein brauchbares Bild entfalten zu können. Ich optimierte den einen Arbeitsablauf immer weiter aus. Die Aneignung verschiedener Verarbeitungstechniken der linearen und gestreckten Bildinformationen führte am Ende zu einigen Vorzeigebildern, die auch mich verblüfften.
Anmut:
Die Erkenntnis das ich die Reise unserer Sterne mitverfolge konnte, war für mich ein genuss. Diesen Moment hat mich berührt und erfreue mich immer wieder auf diesen Ader.
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